Aerodynamik

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Die Aerodynamik ist die Lehre von den Strömungsvorgängen in Gasen, vor allem in der Luft. Diese Strömungsvorgänge sorgen maßgeblich dafür, dass ein Flugzeug überhaupt fliegen kann. Entscheidend ist das Zusammenspiel von vier Kräften: Auftrieb, Widerstand (auch Luftwiderstand), Schub und Gewichtskraft bzw. Schwerkraft. Wenn der Auftrieb größer ist als das Gewicht, dann hebt ein Flugzeug ab.

Entscheidend für den Auftrieb sind die Form der Flügel und der dadurch erzeugte Druckunterschied an der Ober- und Unterseite der Flügel. Die Tragfläche ist oben gebogen und damit wird zugleich die Fläche vergrößert. Die Luft muss also an der Oberseite schneller strömen als an der Unterseite der Tragflächen.
Dadurch entsteht an der Unterseite ein Überdruck und an der Oberseite ein Unterdruck. Diese Druckunterschiede sorgen dafür, dass das Flugzeug abhebt. Die Kunst besteht darin, Tragflächen so zu konzipieren, dass der notwendige Auftrieb erzeugt wird, um abzuheben, aber zugleich der Luftwiderstand im Flug möglichst gering gehalten wird, um effizient und treibstoffsparend unterwegs zu sein.

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